Ausweisung eines möglichen Naturschutzgebietes „Spitzberg“
Eine Umfrage zur Akzeptanz wird im Frühjahr begonnen
Drei Studierende im 6. Semester des Studiengangs Nachhaltiges Regionalmanagement an der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg untersuchen die Akzeptanz für die Ausweisung eines möglichen Naturschutzgebietes „Spitzberg“ in Hirschau. Das Projekt wird von Prof. Dr. Gottschalk und Prof. Dr. Bachinger geleitet.
Das neue Naturschutzgebiet könnte durch eine Vernetzung der beiden bestehenden Naturschutzgebiete „Hirschauer Berg“ und „Spitzberg-Ödenburg“ realisiert werden (siehe grüne Fläche auf der Karte). Hintergrund dieses Bestrebens ist der Schutz des Spitzbergs als ein bedeutsamer Hotspot der Biodiversität, der eine Vielzahl gefährdeter Tier- und Pflanzenarten beherbergt.
Um eine Einschätzung zu bekommen, inwieweit eine solche Ausweisung auf Zustimmung in der Bevölkerung stößt, wird die Akzeptanz aus der Perspektive von drei Interessengruppen – den Grundstücksbesitzer*innen, Hirschauer Bürger*innen und Besuchenden des Spitzbergs – untersucht. Hierbei werden Umfragen mithilfe von Fragebögen im Zeitraum von Mai bis Juni 2024 in Hirschau durchgeführt.
Die Studierenden freuen sich über Ihre Unterstützung und bitten alle, die im Rahmen der Befragungen kontaktiert werden, um Mitarbeit und Weiterleitung der Umfrage!
https://www.soscisurvey.de/UmfrageNSGSpitzberg/
Rückfragen zum Projekt können gestellt werden an:
Annika.meisiek@student-hfr.de
Caryl.yulo@student-hfr.de
Sophie.etzel@student-hfr.de
Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg
Schadenweilerhof
72108 Rottenburg am Neckar
Quelle: Gottschalk et al. 2019: Naturschutz und Landschaftspflege am Spitzberg. In Gottschalk 2019: Der Spitzberg.
Landschaft, Biodiversität und Naturschutz, Jan Thorbecke Verlag.